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Umweltverschmutzung – ein Thema, mit dem die ganze Welt kämpft. Aber auch bei uns am AMG liegt mehr Müll auf dem Boden als in den Mülltonnen. Doch was tun: Mehr Mülltonnen aufstellen, mehr Hofdienste einteilen? Immerhin kamen einige Schüler/-innen in letzter Zeit auf gute Ideen.
„Es ist ja nur eine Plastikverpackung“, mag sich manch einer dabei denken. Aber wenn jeder Mensch auf der Welt eine Verpackung auf den Boden wirft, sind es schon rund 8 Milliarden Verpackungen. Und es werden immer mehr.
Das Problem der Umweltverschmutzung ist inzwischen so groß, dass unsere Welt gefährdet ist. Und bis jetzt gibt es keinen anderen Planeten, der für den Mensch bewohnbar ist, falls die Menschheit irgendwann einmal im Müll und Schmutz ersticken sollte. Das Willow Projekt, bei dem Öl in einem empfindlichen Naturraum in Alaska aus der Erde geholt werden sollte, das zum Glück nicht stattgefunden hat, wäre eine Katastrophe gewesen. Auch die riesigen Müllstrudel, die inzwischen auf den Ozeanen treiben, zeigen, dass die Menschheit die Umwelt immer weiter beschädigt. Man muss befürchten, dass es früher oder später so weit kommt, dass die Erde komplett zerstört wird.
An unserer Schule sieht es nicht besser aus. Zwar gibt es den Hofdienst, der aber, wie man merkt, wenig bringt, weil ihn viele nicht ernst nehmen. Aber an unserem Kiosk gibt es ein paar Verbesserungen. Ein Beispiel wäre der Recup-Becher. Er ist wiederverwendbar, weicht nicht auf und ist leicht abwaschbar. Ein paar Schüler hatten die Idee und haben deshalb im Internet recherchiert, was denn eine gute Alternative wäre. „Dabei sind sie wir auf den Recup-Becher gestoßen“, sagt Jannika Hüne, die an dem Projekt beteiligt war. „Zusammen mit Frau Bunjes haben wir das dann umgesetzt und seither ist die Mensa plastikfrei!“ Darüber ist auch bei Frau Bunjes die Freude groß: „Mir liegt es am Herzen, dass wir die Erde schonen und Ressourcen sinnvoll nutzen. Dass durch die Zusammenarbeit mit den Schüler/-innen etwas verbessert werden konnte, motiviert mich, damit weiterzumachen.“

Doch auch wenn es an unserer Schule erste Fortschritte gibt: Manche Lösungen erzeugen auch neue Probleme. Die Alternative zu herkömmlichen Autos sind Elektroautos. Eine weit verbreitete Marke ist Tesla. Doch auch bei diesem Versuch, umweltfreundlich zu sein, gibt es einen Haken: Die Autobatterien, die in Elektroautos verbaut sind, können explodieren. Das passiert nicht oft, aber es kommt vor.
Zum Glück ist es bei den Verbesserungen an unserer Schule aber nicht so, dass sich jemand verletzen kann.