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Der freiwillige Zukunftstag für Mädchen und Jungen, an dem die Jahrgänge 5-10 teilnehmen können, fand dieses Jahr am 28. April endlich wieder in Präsenz statt. Hier gibt man der Unter- und Mittelstufe die Chance, für einen Tag in einen Beruf reinzuschnuppern: Ob zum Tierpark, in einen Kindergarten oder zum Zahnarzt – alles ist möglich. Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele Schüler des AMG das Angebot des Zukunftstages an, um sich ein wenig in der Berufswelt umzuschauen.
Die letzten zwei Jahre fand der Zukunftstag an unserer Schule nicht statt. Corona hatte vieles verändert, auch im Schulbetrieb: Unsere Schule war eine lange Zeit menschenleer und viele schulische Aktivitäten wurden abgesagt, darunter auch der Zukunftstag. Im letzten Jahr gab es zwar die Möglichkeit, sich online für Workshops mit unterschiedlichen Themen anzumelden, aber der „richtige“, präsente Zukunftstag wurde dennoch von den Schülerinnen und Schülern vermisst.
Dieses Jahr war es wieder so wie früher und wir haben einige unserer Mitschüler in unterschiedlichen Jahrgängen gefragt, wo sie hingingen, was sie sich erhofften und was sie erlebten:
“Ich war beim Tierpark Thüle und habe jetzt einmal alles aus anderer Sicht mitbekommen. Ich habe gesehen, wie kompliziert es ist, für jede Tierart anderes Futter vorzubereiten und es zu verfüttern. Wir durften dabei helfen und ich hatte sogar eine Schlange auf dem Arm. Für mich war das ein sehr gelungener Zukunftstag, der sehr viel Spaß gemacht hat.”
Leyla Vossmann, Jahrgang 5
“Ich war bei dem Kindergarten St. Marien in Harkebrügge. Mit den Kindern zu spielen war sehr schön und beim Frühstück wollten alle neben mir sitzen, was sehr süß war. Wir haben geknetet, gemalt und sind nach draußen gegangen. Ich hätte nicht gedacht, dass Kinder so anstrengend sind, aber ich kann mir den Beruf trotzdem gut vorstellen.”
Hedda Claßen, Jahrgang 7
“Besucht habe ich den Zahnarzt Dr. Carolin Degener in Friesoythe. Ich habe erst diese „Arztkleidung“ bekommen, die Ärzte immer tragen, und durfte bei den Behandlungen zuschauen, war aber auch vorne beim Empfang dabei. Mir war nie langweilig, da mich dieses Gebiet sehr interessiert.”
Paula Demand, Jahrgang 9